Bier abfüllen und karbonisieren – Ein leichter Einstieg

Karbonisieren und Abfüllen

Wann man sein selbst gebrautes Bier abfüllen kann, wie Kohlensäure in das Bier kommt, was der Begriff „Flaschengärung“ bedeutet oder wie Karbonisierung mit Speise funktioniert, sind Fragen, die gerade zu Beginn einer Braukarriere oft auftauchen. Im folgenden Artikel wird für Brauanfänger kurz und bündig erklärt, was es mit diesen Fragestellungen auf sich hat und wie man diese gekonnt meistert.

Wann kann ich mein Bier abfüllen?

Das Bier kann abgefüllt werden, wenn es nicht mehr gärt. Das ist dann der Fall, wenn sich der Zuckergehalt des Jungbiers im Zeitraum von 2 bis 3 Tagen nicht mehr verändert.

Achtung: Eine nicht mehr sichtbare Aktivität im Gärröhrchen ist kein sicherer Hinweis darauf, ob die Gärung zu Ende ist.

Ob ein Bier endvergoren ist, kann zeitsparend nur mittels Messung festgestellt werden. Dies kann mithilfe eines Refraktometers oder einer Bierspindel herausgefunden werden. Nach einer Probeentnahme aus dem Auslaufhahn muss dieser mit Desinfektionsmittel nachgereinigt werden, um eventuellen Infektionen vorzubeugen.

Falls man kein Messgerät zur Bestimmung des Restextraktes zuhause haben sollte, empfiehlt es sich, das Bier erst nach 2 Wochen (bei ~20°C Gärtemperatur) bzw. 3 Wochen (bei ~10°C Gärtemperatur) abzufüllen. Zu frühes Abfüllen in Flaschen führt zu starker Überkarbonisierung des Bieres bis hin zu gefährlichen Flaschenbomben, die ohne Vorwarnung explodieren können.

Wie kommt die Kohlensäure in mein Bier?

Das Jungbier ist nun bereit zum Abfüllen. Da es aber noch zu wenig Kohlensäure für den perfekten Biergenuss enthält, muss es „karbonisiert“ werden. Dabei wird Zucker zum Jungbier zugefügt, den die Hefe in der Flasche oder im Fass nachgärt und somit ein ausreichendes Maß an Kohlensäure produziert. Dieser Vorgang ist unter dem Begriff „Flaschengärung“ bekannt.

Abhängig von der gebrauten Biersorte und dem persönlichem Geschmack können Biere einen unterschiedlichen Kohlensäuregehalt haben, so hat etwa ein deutsches Hefeweizen bedeutend mehr Kohlensäure als ein englisches Stout und benötigt daher eine größere Menge Zucker für die Nachgärung.

Arten der Zuckerdosierung

Karbonisierung mit Zucker – Flaschen einzeln dosieren

Die einfachste Art der Zuckerdosierung ist die Verwendung von Karbonisierungsdrops oder einer Zuckerdosierhilfe. Karbonisierungsdrops bestehen aus Traubenzucker und ermöglichen auf einfache Art, eine passende Dosierung des benötigten Zucker. Dazu wird ein Drop pro 0,33L-Flasche (oder 2 Drops pro 0,5L) vor dem Abfüllen in jeder Flasche vorgelegt. Mit der Dosierhilfe kann Haushaltszucker auf leichte Art flaschengerecht (0,33L, 0,5L oder 0,75L) portioniert werden, denn auch bei dieser Methode wird der Zucker in jeder Flasche einzeln vor dem Einfüllen des Jungbiers vorgelegt.

Karbonisierung mit Gesamtzuckermenge

Mithilfe unseres Online-Rechners ist es auch möglich, die für den gesamten Sud benötigte Zuckermenge herauszufinden. Die errechnete Menge Zucker wird mit einer gleichen Menge heißen Wassers gemischt und aufgelöst. Nachdem das Gemisch abgekühlt ist, wird dieses in eine separaten Gärbottich gegeben, in dem nun das Jungbier behutsam gefüllt wird („Umschlauchen“). Diese Methode hat zudem den Vorteil, dass der sedimentierte Hefesatz im Gärbehälter gelassen und nicht in die Flasche gefüllt wird. Nachdem die Zuckerlösung und das Jungbier gut vermischt wurden, kann anschließend abgefüllt werden.

Achtung: Ein genaues Einhalten des errechneten Zuckerwertes ist unbedingt notwendig, um ein Über-Karbonisieren und somit Überdruck und Splittergefahr der Flaschen zu vermeiden. Der sich aufbauende Druck in den Flaschen kann mit einem Flaschenmanometer überwacht werden, den man an einer Kontroll-Bierflasche anbringt.

Karbonisierung mit Speise

Bei dieser Methode nimmt man nach dem Brauvorgang und noch vor der Zugabe der Hefe zur Würze einen Teil der Würze („Speise“) beiseite und friert diese ein. Wenn das Bier abgefüllt werden kann, wird die Speise wieder aufgetaut und in einen separaten Gärbottich gegeben. Das Jungbier wird auf die Speise umgeschlaucht, danach kann abgefüllt werden. Die für die Karbonisierung notwendige Speisemenge kann auch hier mithilfe unseres Online-Rechners genau ermittelt werden. Bei diesem Vorgehen muss aber die benötigte Speisemenge im Vorhinein grob abgeschätzt, sachgemäß gelagert und zum Schluss in richtiger Menge mit dem Jungbier vermischt werden. Es empfiehlt sich, die Speise in einer desinfizierten Plastikflasche einzufrieren und nicht im Kühlschrank aufzubewahren, da die Würze selbst nicht steril ist und bei Kühlschranktemperaturen verderben kann.

Das Abfüllen in die Flasche

Das Abfüllen des Jungbiers funktioniert am leichtesten mit der Verwendung eines (desinfizierten) Abfüllröhrchens, das auf den Auslaufhahn des Gärbottichs aufgesteckt wird. Erst durch Andrücken des Röhrchen auf den Boden der Flasche öffnet sich das Ventil und die Flasche füllt sich. Die Flasche wird nun bis zum Rand gefüllt; durch die Herausnahme des Füllröhrchens erhält man den gewünschten Luftraum in der Flasche, danach wird die Flasche entweder durch einen Bügelverschluss oder durch einen Kronkorken verschlossen.

Eine schnellere Möglichkeit, sein Bier sauber in die Flasche abzufüllen, ist die Verwendung einer Abfüllpistole. Die Pistole wird mit einem Silikonschlauch verbunden, der an den Auslaufhahn des Gärbottichs angebracht wird. Durch Knopfdruck startet der Füllvorgang, der automatisch stoppt, sobald die entsprechende Füllhöhe erreicht ist.

Nach dem Abfüllen werden die Flaschen mittels Kronkorken oder Bügelverschluss verschlossen. Während der Flaschengärung werden die Flaschen aufrecht stehend mindestens 7-10 Tage lang bei derselben Temperatur wie zur Hauptgärung gelagert. Anschließend sind für die Lagerung Kühlschranktemperaturen ratsam, um das Bier auf natürliche Weise klären zu lassen. Je kälter das Bier gelagert wird, desto klarer wird es!

Falls dir die ganze Flaschenabfüllerei doch mal zu viel werden sollte, kannst du dein Bier auch in Fässer füllen. Was du dafür brauchst und wie das funktioniert, findest du hier!

29 Meinungen zu “Bier abfüllen und karbonisieren – Ein leichter Einstieg

  1. Gernot Pfeffer sagt:

    Liebe Mashcampler!
    ich braue gerade euer Honigbock (speidel 20 plus, 500g bei Abkühlung, 500g während Hauptgärung)) und habe eine Frage zur Karbonisierung:
    Normalerweise gebe ich 3,6g Zucker / 0,5l Flasche zu, muss das beim Honigbock dieselbe Menge sein? Oder ist das zu reduzieren?
    Vielen Dank!
    Gernot

    • johannes sagt:

      Hallo,
      an der Nachgärung ändert sich auch bei vorherigem Einsatz von Honig nichts. Wichtig ist nur, dass die Hauptgärung tatsächlich beendet ist. Das kann durch den Honig länger dauern.
      Am Messen eines konstanten Restextrakts kommt man nicht vorbei. Generell kann man unseren Karbonisierungsrechner auf der Brauberechnungsseite verwenden um sich den notwendigen Zuckergehalt für die Nachgärung auszurechnen:
      https://mashcamp.shop/brauberechnungen/

  2. Joachim Fixemer sagt:

    Hallo Mashcamp Team, ich habe am 6.2 22 ein Baltic Porten gebraut, dass am 16.2. Endvergoren war und mit 6 g/l Zucker in Flaschen abgefüllt wurde. Am 26.2 zeigte das Flaschenmanometer 1,6 bar an und bewegte sich auch nicht mehr weiter, sodass ich davon Ausging, dass die Nachgärung abgeschlossen ist. Ich habe das Bier dann bei 2,7°C in die Kühlung gestellt. Da ich das Manometer für einen anderen Sud brauchte habe ich nach zwei Tagen die Manometerflasche geöffnet und das Bier in ein Glas eingeschenkt. Die Kohlensäure, der Schaum sogar der Geschmack waren sehr gut. Heute habe ich nochmal zwei Flaschen zur Vorführung geöffnet, diese enthielten keine Kohlensäure und auch keinen Schaum obwohl alle halbliter Flaschen exakt mit 3 g Zucker gefüllt waren.
    Jetzt meine Frage.
    Woran kann es liegen was habe ich falsch gemacht
    Für eure Hilfe bedanke ich mich schon jetzt
    Joe Fixemer

    • Klaus Tscherne sagt:

      Servus Joe,
      vermutlich war die Nachgärung bei den geöffneten Flaschen noch nicht durch und du hast sie zu früh kaltgestellt. Ebenso könnte es der Fall sein, dass du in den von dir geöffneten Flaschen zufällig besonders viel Trub vom Abfüllen hattest und deswegen die Nachgärung nie wirklich angesprungen ist. Eine Ferndiagnose ist aber hier natürlich schwierig. Ob ein Bier nachvergoren ist, kannst du auch durch Schütteln der verschlossenen Flasche feststellen. Siehst du Schaum im Flaschenhals, ist dies ein gutes Zeichen für karbonisiertes Bier. Falls du auch bei weiteren Flaschen deines Porters keine Kohlensäure feststellen kannst, stell die restlichen Flaschen nochmals für 2 Wochen bei Zimmertemperatur warm.

  3. Joachim Fixemer sagt:

    Hallo Klaus, danke für die schnelle Antwort. Habe das Bier nochmal aus der Kühlung genommen und 12 Tage Nachgären lassen. Danach wieder kalt gestellt. nach 2 Tagen probiert. Und es hat funktioniert. Schaum und Kohlensäure sind so wie ich mir das vorgestellt habe. Der Geschmack ist noch etwas ruppig und etwas zu bitter. Ich hoffe das legt sich noch während des Reifeprozesses.
    Immer Durstig
    Joe

    • Klaus Tscherne sagt:

      Hallo Daniel,
      eine Empfehlung in Sachen Karbonisierung ist immer schwierig, da es auf deinen persönlichen Geschmack ankommt, wie spritzig du dein Bier genießen möchtest. Mild karbonisierte Biere (bspw. viele englische Stile) haben einen CO2-Gehalt von etwa 4-4,5g/L, während stark karbonisierte Biere wie Weizen einen CO2-Gehalt von 6-7g/L haben. IPAs haben meistens eine „mittlere“ Spritzigkeit (CO2: 5g/L), die du am leichtesten mit der Verwendung von 2 Zuckerdrops auf eine 0,5L-Flasche erreichst. Wenn du ohne Drops arbeitest, kannst du zur Berechnung der gewünschten Spritzigkeit unseren Karbonisierungsrechner verwenden, den du unter mashcamp.shop/brauberechnungen findest.
      LG Klaus

  4. jonaswatzek17 sagt:

    Hallo liebes Mash Camp Team
    Ich probiere gerade euer Honeymoon Honigbock Rezept aus und da ist mir aufgefallen das ich ja laut Rezept 500g Honig nach der Hauptgärung hinzugeben soll.
    Nun die Frage: Hat der Honig einen Einfluss auf die Flaschengärung?
    Sollte man trotzdem Zucker zum Karbonisieren in die Flächen geben oder macht das der Honig?

    • Alexander Beinhauer sagt:

      Hallo,
      Wie bereits oben von Johannes geschrieben, ändert sich an der Nachgärung (in der Flasche) auch bei vorherigem Einsatz von Honig nichts. Wichtig ist nur, dass die Hauptgärung tatsächlich beendet ist. Das kann durch den Honig länger dauern. Der Honig wird zu Gärende zugegeben und entfacht dadurch eine weitere Gärung, erst wenn der Zucker des Honigs vergoren ist, sollte abgefüllt werden.
      Am Messen eines konstanten Restextrakts kommt man nicht vorbei. Generell kann man unseren Karbonisierungsrechner auf der Brauberechnungsseite verwenden um sich den notwendigen Zuckergehalt für die Nachgärung auszurechnen:
      https://mashcamp.shop/brauberechnungen/

  5. hager sagt:

    hallo bei mashcamp, ich habe ein untergäriges bockbier “ wiesengaudi “ gebraut. die empfohlene gärtemperatur ist 9-12°C. meine möglichkeiten für die lagerung sind entweder 8° oder 16°C. welcher temperaturbereich ist besser?
    weiters, welche würzetemperatur wird für das ansetzen der hefe empfohlen?
    danke im voraus,
    lg

    • Klaus Tscherne sagt:

      Hallo,
      ein geschmacklich besseres, weil aromatisch „saubereres“ Ergebnis bei Verwendung der 34/70 bekommst du bei einer Gärtemperatur von 8°C. In Anbetracht der höheren Stammwürze und in Kombination mit der niedrigen Gärtemperatur brauchst du für 20 Liter aber zumindest 3 Päckchen Hefe. . Wenn du die 34/70 bei 16°C vergärst, entstehen mehr Gärnebenprodukte („Ester“), die sich in einer leichten Fruchtigkeit im Aroma äußern. Bei Vergärung bei 16°C benötigst du dafür nur 2 Packungen auf 20 Liter.
      Noch kurz erklärt:
      „Würzetemperatur beim Ansetzen der Hefe“: die s.g. „Anstelltemperatur“ liegt grundsätzlich immer bei bzw. 1-2°C unterhalb der Gärtemperatur
      „Lagerung“: Gelagert wird das Bier nach erfolgtem Abfüllen und Flaschengärung bei möglichst kühlen Temperaturen, entweder im Kühlschrank oder wenn anders nicht möglich, an einem möglichst kühlen, dunklen Ort

  6. Guenther Kneidinger sagt:

    Hallo Mashcamper
    Ich habe ein untergäriges Pils gebraut.
    Hauptgärung 11-12Grad. Als Resextrakt konstant abgefüllt in Bügelverschluss Flaschen wieder ca 11Grad bei Flaschengärung. Nach 2 Wochen 1.Flasche probiert mit mehr Satz hat perfekt gepasst.
    Ein paar Tage später Flasche mit weniger Satz aufgemacht dann hätte ich keinen Schaum und zu wenig CO2. Ist Flaschen Gärung noch nicht fertig oder habe ich ein anderes Problem?

    • Klaus Tscherne sagt:

      Hallo Günther,
      wie du schon vermutest, ist wahrscheinlich bei deinem zweiten Bier die Nachgärung noch nicht abgeschlossen gewesen. Deine Vorgehensweise, die Nachgärung bei den Hauptgärungstemperatur zu machen, ist vollkommen richtig. Jedoch gestaltet sich die Nachgärung speziell bei untergärigen Bieren manchmal schleppend, sodass es Sinn macht, die ersten zwei oder drei Tage die Nachgärung bei Raumtemperatur zu machen. Dadurch springt die Nachgärung schneller an. Stell also deine Flaschen noch eine halbe Woche bis Woche etwas wärmer, danach werden deine Biere fertig karbonisiert und super trinkbar sein.
      Liebe Grüße
      Klaus

    • Klaus Tscherne sagt:

      Eine Faustformel kann ich dir keine nennen, zumal es darauf ankommt, ob du flüßigen oder trockenen Malzzucker (Maltose) verwendest. Achte auch, dass du kein Maltodextrin benützt, denn das kann nicht von Hefe vergoren werden. LG

  7. Reinhard Temmel sagt:

    Hy, meine Gärung beim Paket „Hausbier“ ist bei SG 1.023 über Tage hinweg konstant geblieben. Etwas hoch. Habe bedenken dass die Bügelflaschen bei der 2. Gärung „beleidigt“ sind. Eure Meinung?

    • Klaus Tscherne sagt:

      Hallo Reinhard, aus der Entfernung dies zu beurteilen, ist schwer.
      Der Wert scheint etwas hoch zu sein, da hast du Recht. Falls dieser mit Refraktometer gemessen wurde, passt dieser (aufgrund des Alkoholfehlers), mit Spindel oder EasyDens gemessen ist das eindeutig zu hoch. Probiere, das Bier für einige Tage wärmer zu stellen (18-20°C), vielleicht springt die Gärung nochmals an. Falls nichts mehr passiert und du dich zum Abfüllen entscheiden solltest, auf jeden Fall ein Flaschenmanometer bei einer Referenzflasche einsetzen.
      Liebe Grüße
      Klaus

  8. flodur sagt:

    Ich habe ein Porter gebraut und mit 15 Brix gestartet. Hefe Safale S04. Nach einer Woche lag der Brix-Wert bei 8,6 und nach 10 Tagen tat sich nichts mehr. EVG liegt dabei bei rund 70%. Da ich keine Zeit zu Abfüllen hatte ließ ich das Bier im Gärfass und vor ein paar Tagen fängt es wieder an zu blubbern (und zwar jede Minute einmal). Heute, nach 3 Wochen liegt der Brix-Wert bei 8,5, d.h. de facto seit 2 Wochen unverändert. Wollte heute eigentlich abfüllen, aber das Blubbern irritiert mich. Möchte ja keine Flaschenbomben kreieren. Weshalb gärt das Bier weiter, wobei sich der Brix-Wert seit 2 Wochen nicht wirklich geändert hat ? Bin etwas verwirrt… Für einen Tipp wäre ich dankbar.

    • Klaus Tscherne sagt:

      Hallo Richard,
      nach so langer Zeit ist davon auszugehen, dass dein Bier ausgast und es sich hierbei um keine Gäraktivität handelt. In Anbetracht der geringen Veränderung des Restextrakts über Wochen hinweg kannst du abfüllen.
      Liebe Grüße

  9. flodur sagt:

    Ich habe leider noch eine Frage: im Herbst hatte ich ein Red Ale gebraut und weil es wieder einmal wochenlang im Gärfass war (die fehlende Zeit…), habe ich beim Abfüllen in die Flaschen nicht nur 2 Zuckertabletten zugegeben, sondern auch ca 2ml Hefe aus dem Fass weil ich Schlaumeier mir dachte, dass eventuell ansonsten die Flaschengärung nicht funktionieren würde. Zum Zeitpunkt der Abfüllung hat das Bier sehr gut geschmeckt und nach Abschluss der Flaschengärung ist der Geschmack einfach nur als grausam zu bezeichnen. Ein ganz seltsamer Beigeschmack. Kennst Du so einen Effekt oder hat so einen Blödsinn vor mir noch niemand gemacht ? LG

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